Ad 1:
Parry Hotter und die Kammer des Schreckens wird im TV-Programm als Tagestipp propagiert und ist DER Fantasyköder für den hartgesottenen Nachwuchs, immerhin hat dieser Film FSK 6. Schade nur, dass zur angegebenen Sendezeit (Sonntagabend 20.15 Uhr bis 23.30 Uhr) die Zielgruppe von unbestechlichen Erziehungsberechtigten in die Kammer des Schlafes gesteckt wird. So wird das nix mit der Quote, meine Damen und Herren von Pro 7!
Ad 2:
Immer noch geben sich hier Falter, Fliegen und Stechgetier die Klinke in die Hand. Es ist Mitte November. Und mittlerweile kann ich den stechenden Geruch infernalischen Gestank kremierter Insekten, die ihr lausiges Leben im leistungsfähigen Deckenfluter mit dünnem Qualmfaden aushauchen, nicht mehr ertragen.
Ad 3:
Die vielen hämischen Kommentare zu Herrn Daum, der ja nun doch noch für den 1. FC Köln arbeiten wird, halte ich persönlich ja für Haarspalterei. Noch rechtzeitig vor dem ersten Wintereinbruch kehrt er in die alte Heimat zurück. Sicher freut er sich auch schon auf den ersten Schnee …
Aber: Wenn ein Timo Hildebrand auf die Frage nach dem Zypern-Spiel, ob der Gegentreffer nicht zu fangen gewesen wäre antwortet: „So einen Ball kann man halten, muss man aber nicht!“ schwillt mir der Kamm. Vielleicht sollte ihm die Frisur mal erklären, dass das sein Job ist, aufs Tor geschossene Bälle zu halten. Der ATU-Mitarbeiter, der ab morgen früh im Akkord stundenlang Winterreifen montiert sagt ja auch nicht: „Diese Muttern kann man anziehen. Muss man aber nicht.“ Sagt vielleicht mal jemand dem Timo, dass er den IQ eines Grashalms besitzt?
Ehe ich mich hier in Rage schreibe, gehe ich lieber Hank abfragen für die morgige HSU-Arbeit, Thema Nadelbäume. Sonst kommt morgen auf die Aufgabe, wie die Nadeln der Kiefer beschaffen sind die geistreiche Replik: „Diese Frage kann man beantworten. Muss man aber nicht.“
Euch einen treffsicheren Abend wünscht
moggadodde
der töpfer harald…ja, wir haben ihn uns angeschaut, hatte den vorteil, dass ich zwischendurch ein äuglein schließen konnte, weil…nix wichtiges…dann habe ich den gesundheitlichen raubbau versucht mit heißem kakao, orangen und äpfeln zu kompensieren. wir drei, also meine söhne und ich haben das familiäre, intime zusammenrotten in der sitzecke sehr genossen, auch wenn es durch das chili von gestern den ein oder anderen gasangriff zu vermelden gibt.
und jetzt bin ich gar nicht mehr so müde…
und danke für das kompliment, ehrlich gesagt, hatte ich so ein szenario befürchtet und bin positiv überrascht worden…
Man könnte das jetzt hier kommentieren, muß man aber nicht … ;-)))