Irgendwie ist der Wein schlecht, so habe ich den Eindruck. Jedenfalls kommt so etwas dabei heraus:
Sibille im Norden von Plauen
ließ sich mit Vergnügen verhauen.
Doch kürzlich ward’s ihr zuviel
Sie nahm vom Besen den Stiel
und sprach: Daran wirst du noch kauen!
ließ sich mit Vergnügen verhauen.
Doch kürzlich ward’s ihr zuviel
Sie nahm vom Besen den Stiel
und sprach: Daran wirst du noch kauen!
Oder
Auf ’nem Kutter tat Dienst einst ein Skipper,
er trug Sicherheitsschuhe, ähnlich wie Slipper.
Doch in der Kneipe von Klaus
zog er sie gern aus.
Seitdem hat er einen astreinen Tripper.
er trug Sicherheitsschuhe, ähnlich wie Slipper.
Doch in der Kneipe von Klaus
zog er sie gern aus.
Seitdem hat er einen astreinen Tripper.
Ich glaube, ich sollte den Wein die Plörre lieber wegschütten …
Wenn zwischen dem ersten und zweiten Reim ein Glas mit der Plörre liegt, dann würde ich weitertrinken und ab dem fünften Glas alle Reime unzensiert veröffentlichen.
geniale idee, werter teufel…also liebe mooga von schiller…die maschine gut ölen und wir warten gespannt auf die nächsten poetischen gedanken *zwinker*
Super Idee. Am Ende bekomm‘ ich den Pulitzer-Preis und muss ihn in der Betty-Ford-Klinik entgegennehmen, weil ich wegen der Schreiberei zum Alki wurde … Ich habe übrigens weiter getrunken und sooo schlecht war der Valpolicella gar nicht, weder Kater noch Kopf plagten mich und fit war ich im Rahmen meiner sonntäglichen Möglichkeiten …
Also mir gefällt’s prächtig. Ich hoffe du trinkst noch öfter diesen Valpolicella, damit wir an weiteren literarischen Ergüssen teilhaben können.
@ senderin: Ich werde sehen, was ich tun kann …
jetzt dichtet sie auch noch. In dir stecken grosse Talente und ich hab mich sehr über die Zeilen amüsiert 😉
Das wurde doch immer besser. Warum hast du denn nach dem Tripperreim aufgehört (…zu trinken)? Und vergiß bitte nicht, unter den besten Literaten sind so einige, deren Schreibgriffel erst mit erhöhter Blutalkohlkonzentration so richtig ins flutschen kam.
Ich hoffe aber nicht, dass dich eine erneut geraubte Wochenendgazette aus lauter Verzweiflung und mangelndem Lesestoff in die Zunft der Prosaschreiber hat wechseln lassen.
@ barbara: Schön, dass ich dir eine Freude machen konnte. Talente habe ich übrigens überhaupt keine. Das ist ja mein Manko: Ich kann viel, aber von allem nur sehr wenig …
@ bt: Der böse Mann hängt noch und die Zeitung ist nie mehr weg gekommen! Das mit dem Alkohol kann ich bestätigen, erst ab einem gewissem Pegelstand purzeln brauchbare Reime durch mein Hirn. Habe mir eben schon den Kopf nach einem passablen Reimwort für „Hoden“ zerbrochen … Angetrunken passiert mir das nicht! Aber ich kann ja nicht ständig saufen, also wird der Ausflug nach Limerick wohl eher eine „Limited Edition“.
also auf hoden reimt sich soden…und warum? weils zu dumm…
schule ist übrigens eine super sache, warum? erklärung findet sich an gegebener stelle…
also: es war einmal ein hoden,
der lag unter nem soden
dass war dann ziemlich dumm,
weil der maulwurf fiel dann um…
kein limerick, aber auch nett…
Herr Schröter, Hausmann in Bad Soden
hatte Hoden, sehr lang, bis zum Boden.
Sehr clever war Schröter, nicht dumm,
band einen Mopp drumherum
und putzt jetzt täglich mit neuen Methoden.
Oder so ähnlich …
klasse!…trööt! tusch! oh weia, ich muß jetzt wirklich in die falle,
die beeren sind noch nicht alle,
aber ich…
jetzt weiß ich auch, warum es nur einen wönzögen schlock hieß…
ich sollte auch mehr trinken 😉
Noch mehr? Du bist doch kein Kamel 😉