Die erste Nachricht heute aus dem Wecker war die des sizilianischen Jackpot-Knackers, der sich über sagenhafte 100.000.000,00 Euro freut und sich mit Recht ab sofort zu Recht „steinreich“ nennen darf.
Frau Heidenreich dagegen ist ja ziemlich arm dran. Sicher hätte sie nochmal drüber schlafen sollen, bevor sie das Jauchefass über ihren Brötchengeber auskippt. „Da wo mer sitzt, scheißt mer net“ heißt das Sprichwort und während Herrn Reich-Ranicki inzwischen der Senilenbonus Rentnerrabatt zugute gehalten wird (in der Aussprache mit Gottschalk war er ja fast zu bedauern, so arm an Argumenten und reich an pauschalen Beschimpfungen musste er sich über die halbe Stunde retten), hat sich Frau Heidenreich mit ihrer saudummen Nachtrete quasi selbst entlassen, was mich persönlich nicht stört. Ich lese lieber Bücher, als über Bücher fern zu sehen und all den offenbar unheimlich elitären Leuten, die sich in den Leserzuschriften nach Heidenreichs Abschuss echauffieren und trotzig bekennen, jetzt überhaupt nicht mehr fernsehen zu wollen rufe ich zu: Na und? Wen kratzt das?
Die anderen Loser der Woche kommen auch aus der Unterhaltungsbranche und heißen Frings und Ballack. Dass sich Herr Frings in seinem Alter nicht mehr im ersten Glied befindet, fällt ihm offenbar genauso schwer zu akzeptieren wie dem Herrn Kapitän, der in den Medien über die Jogimethoden mault, anstatt mit ihm selbst. Deshalb muss Mecker-Michael jetzt in die Höhle des Löw gehen und einen Anpfiff abholen, völlig zu Recht, wie ich finde; ich petze ja auch nicht bei der Main-Post, wenn ich mich über den Katakomben-Kapo geärgert habe. Kinderkram, das!
Dixie hat in Monte-Carlo übrigens ganz überraschend Frau und Herrn Madonna getroffen und geistesgegenwärtig auf den Auslöser gedrückt:
Dieses kleine Poem widme ich dem ehemaligen Ehepaar in Erwartung eines interessanten widerlichen Rosenkriegs.
In dieser Personalie ist ja sicher noch jede Menge dreckiger Wäsche im Keller. Ãœber den angeblichen Guy Ritchie-Ausspruch: „Sex mit Madonna ist wie Kuscheln mit einem Knorpel“ war ich gestern jedenfalls mehr als very amused. Wenigstens muss sich Frau Madonna am Flughafen nicht nacktscannen lassen. Bei ihr kann man ja auch so bis auf die Knochen gucken.
Euch einen unterhaltsamen Tag wünscht
moggadodde
Danke für den Lacher an diesem trüben Morgen. ymmd!
super geschrieben 😉
Freut mich, meine Damen … Schön zweideutig ist auch ist die Ãœberschrift über den BILD-Artikel: „Erregung um Nackt-Kameras am Flughafen“ – ein Schuft, der Böses dabei denkt 😉
Tja Mogga, da hast Du ja ganz schön weit ausgeholt. Ein Glück, daß man nicht in der Pflicht steht, alles Schlechte einer Woche aufzuschreiben. Da hätte man sicher länger als eine Woche zu tun und würde es schon zeitlich gar nicht hinbekommen … 😉
@ Ekke: Da hast du Recht … da würde mein Webspace wohl auch schlappmachen 😉