Darf’s ein bisschen Meer sein?

Beinahe 50 g Creme in drei Tagen … und einer ist inzwischen so weit erträglich, dass er ohne Pflaster bleiben kann. Der am Bein ist neu und wird ebenfalls versorgt. Die Tetanuseinstichstelle tut noch ein bisschen weh, aber das ist wirklich pillepalle.
Inzwischen reagiere ich aber schon leicht panisch, wenn ich nur ein Stechvieh sehe und das ist hier in den Abendstunden ja quasi pausenlos der Fall. Dauernd wedle ich mit den Händen, um das Getier zu verscheuchen, die Leute werden sich schon ihre Gedanken machen, was mir aber reichlich egal ist. Ich bin inzwischen der festen Überzeugung, dass es einfach die fiesen Stiche DDT-bedampfter Mückennachfahren sind, auf die ich ungewohnt stark allergisch reagiere.
Es wird aber allmählich besser und der Tag am Meer hat meine Laune sowieso erheblich verbessert.

Nur zum Espresso holen aus der Horizontalen und um den MamS und Hank zu fotografieren, die sich in die heute mal endlich aufkommende Brandung wagten.

Ein heftiger Gewitterschauer gab mir am Nachmittag Gelegenheit, Hank endlich einmal das Romméspielen beizubringen. Der lernt wirklich schneller, als ich dachte. Ein paarmal hat er mich sogar schon richtig kaltschnäuzig abgezockt.
Eigentlich könnte ich jetzt noch ein Wöchelchen bleiben …

Euch einen warmen Abend wünscht
moggadodde

Dieser Eintrag wurde in Daily Soap veröffentlicht.

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