Das sind
Das ist, was ich daraus mache
Das ist, was der kleine Hank daraus macht.
Nachdem die erste, gewagte Konstruktion mittels Trinkhalmen in die Hose ging, besorgte er sich ein Gärröhrchen. Mit Kirschen aus Nachbars Garten, sorgsam in seinen Händen ausgepresst, Zucker und Trockenhefe soll das Gebräu etwas werden, was er, randvoll mit jugendlichem Optimismus, „Kirschwein“ nennt. Schon ein paar Stunden nach Ansatz blubbert es im Gärdingsi, dass es (s)eine Freude ist. Ich rieche höflich am Auslass, weiß aber genau, dass ich die Plörre nicht werde verkostieren können. Das wird der Meister schon selbst übernehmen müssen.
Zu seinem eigenen Besten hoffe ich, dass dieser Versuchsaufbau von einer gewissen Dichtigkeit gesegnet ist; andernfalls hat er nach seinen letzten Prüfungen heute und morgen ja genug Zeit, sein Zimmer zu streichen.
Was ein paar Jahre Chemieunterricht doch anrichten können …
Eine spritzige Nacht wünscht
moggadodde
Cooles Praktikum! 😉
Kein Theoretiker, ein Mann der Tat!
Das ist richtig, Georg! Da ist er nicht zu bremsen. Das Gebräu gärt übrigens noch immer, sieht nicht appetitlich aus und riecht hef(t)ig. Das wird nicht mein Lieblingsjahrgang 😀
Och, in dem Alter muss es wohl nur wirken. Kennste doch (hoffentlich*) auch noch, gelle 😉
* Jugendliche, die nur brav waren, die nie irgendwas gemacht haben, sind als Erwachsene doch irgendwie suspekt, oder?
Ich weiß, was Du meinst. Sehr genau sogar 😀