Nach einigen Tomatenbroten wollte sich der MamS nur ganz kurz hinlegen, ich, schnupfenbehaftet und mit anhaltenden Nackenschmerzen, leistete ihm etwas Gesellschaft und, schwupps, sind wir beide fest eingeschlafen und nun ist es zu spät, den Tapeziertisch aus dem Keller zu holen und den Leim anzurühren … Himmel, was sind wir nur für Memmen! So wird das ja nie was!
Wir spazieren lieber noch ein bisschen durch den benachbarten Wald in den herrlichen Sommerabend, die schönste Zeit des Tages, wenn die flimmernde Hitze langsam einer wohltuend lauen, atembaren Luft weicht, die auf der aufgeheizten, verschwitzten Haut bei jedem Hauch der bergab fallenden Luft einen sanften, irisierend-samtenen Schauer hinterlässt …
Zum Arbeiten ist immer noch Zeit – morgen oder übermorgen. Jetzt schauen wir schon so lange auf nackte Wände, dass uns dieser Anblick auch noch ein paar Tage länger nicht stören wird.
Euch einen milden Abend wünscht
moggadodde
Ja, ihr habt so recht! Arbeit gibt es das Leben lang – das Genießen der Natur nur ganz kurz, so lang man noch am Leben ist…
Ja, Arbeit gibt es jetzt gleich und weil ich gestern so schön viel geschlafen habe, bin ich leidlich fit für den Tag. Ich mache jetzt mal einen Zug durch den Medikamentenschrank …
Einen schönen Tag allerseits!
der Tapeziertisch läuft ja nicht weg 😉
Ich schieb momentan auch alles auf den Herbst…
gute Besserung liebste Kollegin
Danke. Entsprechend geputscht, geht es heute schon wieder etwas besser. Ich saß, bzw. stand ja heute an der Quelle ;-. Wenn ich heute eine Dopingprobe abgeben müsste, würde ich wahrscheinlich die Messgeräte sprengen …