Auf einen lautstarken Krach mit einer der Schutzbefohlenen über den inakzeptablen Zustand des von ihr bewohnten Locus horridus schon kurz nach dem Aufstehen („Wenn du hier noch e bissle rumschreist, dann knall‘ ich dir eine!“ – „Mach doch! Mach doch! Sag’s doch nicht, wenn du’s dann doch nicht machst!“) war ich mental am Montag zwar gar nicht eingerichtet und auf das unschöne Telefonat von gerade eben auch nicht.
Aber immerhin hat mich die Aktion derart wach gemacht, dass ich jetzt schon fix und fertig bin und zu Zeitung und Kaffee greifen werde.
„Allem Schlechten wohnt etwas Gutes inne“, heißt doch der Spruch. Blöder Philosophenschwachsinn, das. Ich bin heute jedenfalls schon wieder bedient. „Mogga isn’t taking anymore shit today!“ – nur dass das mal klar ist!
Euch einen friedvollen Tag wünscht
moggadodde
Diesen „Locus Horroribus“ kenne ich zur Genüge.
Die Grosse meint Seit drei Tagen : Ja, die frische Wäsche räum ich gleich weg!“ – und nun kann sie nicht mal die frische von der gebrauchten unerscheiden.
Ein einziges Horrorkabinet. Schlimm.
Und der sender ist wirklich der Knaller.
@ yeow: Mit Sanktionen geht das bei uns, zumindest bei unserer Großen, immer noch am Besten. Funkmaus wech und schwupps wird der Schuppen sauber, äh, naja, aufgeräumt wenigstens.
Keine Sanktionsmöglichkeit. Sie hat keine Funkmaus und ausserdem Ist sie noch nicht so auf ihren Rechner angewiesen.
Auch die Argumentation, die Pferse zu entziehen, wirkt nicht merh. Nur der „Freundesetzug“ wirkt irgendwie. Aber nicht so, daß das Zimmer sauberer wird, sonder es provoziert nur einen Wutanfalle der Sonderklasse.
Wird sich irgendwann auch ändern.