THINK!

Zu den Sätzen, die niemals wieder irgendjemand zu mir sagen darf, sind zwei ganz fiese Exemplare dazugekommen:

„Aha, du hast den Jackpot auch nicht geknackt, sonst wärst du heute nicht gekommen, gell?“

„Ich hab’ schon gedacht, du hast den Jackpot geknackt, weil ich dich heute noch nicht gesehen habe!“

Zur Abwehr beim nächsten Millionenjackpot habe ich mir schon passende Repliken zurechtgelegt:

Alternativantwort 1:
„Doch, aber ich habe mich so an dein hässliches Gesicht gewöhnt, dass ich weiterhin komme.“
Alternativantwort 2:
„Ich war noch beim Chef. Hab’ den Schuppen hier gekauft und deine Kündigung unterschrieben.“
Alternativantwort 3:
„Wieso fragst du? Willst du mich anpumpen?“

Endlich kehren die Gesprächsthemen in den Katakomben wieder zurück zu den wirklich wichtigen Themen wie Kantinenkost und Kollegentratsch.

So, jetzt aber auch hier Themawechsel: Eine, zugegebenermaßen kinderleichte Kopfnuss habe ich heute mitgebracht.
Was ist das?

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Eure geschätzten Antwortvorschläge erwarte ich

ab morgen, 18.00 Uhr.

Ich denke, dass ihr diese Aufgabe zwar recht leicht lösen könnt; aber nach dem letzten Hammer habt ihr euch etwas Einfacheres redlich verdient. Und wenn’s mit dem Jackpot schon nicht geklappt hat, dann knackt ihr wenigstens diese Nuss im Handumdrehen.

Hautnei!
moggadodde

THINK!

Seit der Hausarzt meines Vertrauens beim Besuch in der letzten Woche verkündet hat, dass es ihm unbegreiflich wäre, dass ich bei einer so erheblich vergrößerten Schilddrüse keine Schluckbeschwerden hätte, habe ich Schluckbeschwerden. Das ist bestimmt so wie mit dem Fleck auf dem Pullover, den man selbst gar nicht erkennt, bis ihn jemand anders bemerkt und dann versteht man gar nicht, wie man ihn übersehen konnte. Jetzt ist mir klar, warum ich auch ohne Schnupfen dem MamS mit meiner Schnarcherei den Schlaf raube, warum ich pausenlos auf einer Stimmungsachterbahn unterwegs bin und jetzt kenne ich auch den Hintergrund manch unappetitlicher interner Vorgänge, über die ich hier den Mantel des Schweigens lege. Beginnende Novemberdepression UND Hormonanarchie. Das haut auch ein Rennpferd wie mich von den Hufen.
Jedenfalls habe ich jetzt ein Szintigramm und eine Punktion beim Nuklearmediziner vor mir und die Redensart „Ich hab sooon Hals!“ bekommt eine ganz neue Bedeutung.

Für euch habe ich heute eine neue Kopfnuss am Start, deren Schwierigkeitsgrad ich selbst gar nicht einschätzen kann. Angesichts der mitlesenden Intelligenzbolzen könnte ich mir aber vorstellen, dass die Aufgabe recht leicht lösbar ist:

„Welches Wort ergibt sich, wenn man eine Farbe in eine Krankheit steckt?“

Eure Lösungsvorschläge bitte ich erst

ab 20.00 Uhr am morgigen Dienstag

einzureichen. Weil der blöde Jack Pot seinen breiten Hintern anscheinend woanders geparkt hat, muss ich nämlich morgen mal wieder Kohle ranschaffen.

Hautnei!
moggadodde

THINK !

Möglicherweise unterliege ich einem Denkfehler, aber bisher war ich der Meinung, dass eine Diät etwas zu vermindern vermag, idealerweise das Gewicht. Auch mit meinem, nicht gerade üppig zu nennenden, logischen Denkvermögen sollte man davon ausgehen, dass bei einer Erhöhung der Diät auch der der gewünschte Effekt, also der Abnahmeumfang, zunimmt. Könnt ihr noch folgen? Der Tatsache, dass diese, eigentlich einleuchtende Konsequenz lediglich bei einer einzigen Volksgruppe eine diametral entgegengesetzte Auswirkung zeitigt, das Portemonnaie der Politiker bei einer Diätenerhöhung nämlich nicht ab- sondern zunimmt, wohnt ein Hauch von Impertinenz inne, finde ich.
Jetzt aber mal Schurz beiseite: Ich bin nämlich der Meinung, dass es einmal mehr höchste Eisenbahn ist für eine neue, wie ich finde recht anspruchsvolle Denksportaufgabe aus der Abteilung „mogga spinnt“.
In dieser Runde will ich wissen:

Was, bitte, ist mit jemandem passiert, der gereimten Schund sucht?

Weil ich ja morgen wieder in den Katakomben anrücken muss, habt ihr ausreichend Gelegenheit, vollumfänglich über diese knifflige Frage nachzudenken.
Eure geschätzten Antwortofferten bitte ich nicht vor

morgen, 20.00 Uhr,

einzureichen. Auf die Nüsse, fertig, los!

Hautnei!
moggadodde

THINK!

Ihr kennt das vielleicht: Wenn man sich in eine Idee verbissen hat, so wie ich gerade, dann nimmt diese Idee so viel Raum im Gehirn ein, dass alles andere in den Hintergrund tritt. Was, ihr habt Hunger? Sagt’s dem Papa … Och nöö, ich will heute nicht weg, es regnet doch … Bettenmachen? Ach, fass du halt an … Lasst mich halt einfach hier sitzen und nachdenken, Himmelarschundzwirn!
Ich bin da und doch nicht. Sitze hier und doch nicht. Unterhalte mich und bin in Gedanken doch ganz woanders. Die Idee bläst sich auf, beherrscht mich, drängt alles beiseite und ich kann mich nicht davon lösen, bis ich sie umgesetzt habe.

Nebenbei sehe ich den letzten Tatort mit dem Menzinger Carlo und muss mich schon wieder aufregen über soviel schludrige Regiearbeit. Da hebt ein Mann, der seinen Vater eben mit aufgeschnittenen Pulsadern in der gefüllten Wanne gefunden hat, den Toten heraus und legt ihn auf sein Bett. Alles ist trocken. Kein blutrotes Wasser tropft vom Anzug. Kein Wässerchen läuft. Nicht ein Hauch von Nässe. Trocken wie die Wüste Gobi der Mann! So eine offensichtliche Schlamperei macht mich krank! Das aber nur nebenbei.

Weil in diesem Gemütszustand meine gedanklichen Ausscheidungen nicht sehr unterhaltsam werden dürften, ist es an euch, eine neue und, wie ich finde, kinderleichte Kopfnuss zu knacken:

Wie nennt man die Überempfindlichkeit gegenüber einem Autobahnknotenpunkt?

Eure geschätzten Lösungsvorschläge erwarte ich ab

morgen, 20.00 Uhr.

Bis dahin habe ich vielleicht auch ein wenig Ordnung in mein Gehirnchaos gebracht.

Hautnei!
moggadodde

THINK! 2.0

Das vergangene THINK!-Kopfnuss war ja nur Aufwärmtraining … Jetzt allerdings gibt’s eine ganz andere Art von Rätsel, eine richtige Herausforderung für die besonders einfallsreichen Mädels und Jungs unter euch. Hier ist weniger Wissen denn Phantasie gefordert.
Stellt euch bitte folgenden Sachverhalt einmal vor euer geistiges Auge:

Ein Mann, nehmen wir einfach den MamS, hat die Möglichkeit, mit meinem ausdrücklichen Einverständnis überdies, zu einem Date mit einer überirdisch hübschen Spanierin mit dem verheißungsvollen Namen „Esperanza“. Habt ihr eine Idee, warum der Mann sich allerlei Ausflüchte einfallen lässt, um nicht bei dieser Dame, die sein Kommen überdies schon erwartet, vorstellig werden zu müssen?

Keine Zeitvorgabe, keine Einschränkungen, lasst euren Ideen einfach freien Lauf!

Hautnei!
moggadodde